Fußreflexzonenmassage

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage gehört zu den physiotherapeutischen Behandlungsformen. Bei diesem Verfahren wird die Fußsohle in verschiedene Areale eingeteilt, die jeweils mit einem bestimmen, ihnen zugeordneten Organ oder einer Muskelgruppe im Körper in einer Beziehung stehen soll. Je nach Beschwerden stimuliert der Masseur verschiedene Stellen der Fußsohle durch Druckausübung und Massage, um die entsprechenden Organe zu beeinflussen.

Besonders häufig wird die Fußreflexzonenmassage bei Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und Verdauungsstörungen angewandt. Die Verbindungen zwischen der Fußsohle und den übrigen Körperzonen sind – wie bei der Akupunktur – nicht nachweisbare Energiebahnen, die sogenannten Meridiane. Über sie kommt eine Reflexwirkung zustande, die die Zellen des Organs aktivieren oder biochemisch regulieren sollen.

Wissenschaftlich sind die Energieverbindungen im Körper nicht nachgewiesen, weshalb diese Therapie in den Bereich der Erfahrungsheilkunde eingeordnet wird. Befürworter beschreiben, dass sie in vielen Fällen eine schulmedizinische Behandlung sinnvoll ergänzen, diese jedoch nicht ersetzen können.

Kommentare sind geschlossen.